HYPNOSE & HYPNOTHERAPIE
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Alexandra Lampe - Heilpraktikerin
Weseler Str. 1  -  48151 Münster

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Hypnose und Hypnotherapie



Mit der Hypnose und der Hypnotherapie (= Hypnose- Therapie) stehen uns sehr wirkungsvolle Techniken zur Verfügung, auf die natürlichen unbewußten Ressourcen  eines Menschen zurückzugreifen.

Was ist Hypnose?

Hypnose ist die Bezeichnung für bewusst angewandte Techniken zur Einleitung und Nutzung einer Trance. Dabei ist Trance eine natürliche und angeborene Fähigkeit eines jenen Menschen. Man könnte sagen: Trance ist ein Zustand zwischen dem bewussten Denken und dem Traum. In einer Trance ist der Zugang zum Unbewussten und zum unbewussten Denken leichter möglich als im normalen Wachzustand. So ist das Können, die Kreativität und die Weisheit des Unbewussten zugänglich und kann bewusst genutzt werden.


Die Vorstellung fühlt sich "wirklich" an. Die Vorteile der Arbeit mit Trance und Hypnose sind vielfältig. So kann das in Trance erlebte sich ein gutes Stück weit "wirklich" anfühlen, d.h. positive Vorstellungen ("Imaginationen") werden als innere Wirklichkeit erfahren und können so tiefgreifende Änderungen bewirken. Beispiel: Im sicheren Wissen, entspannt auf dem Sessel in der Praxis zu setzten, können in der Vorstellung angstmachende Situationen souverän gemeistert werden, schwierige Aufgaben optimal bewältigt werden etc. Da sich das in Trance dann wie eine innere Wirklichkeit anfühlt und auch genauso auf das Gehirn wirkt, ist es möglich, diese Erfahrung zu "verankern" und auch im Alltag nutzbar zu machen. Mit der Folge, sich tatsächlich souveräner oder erfolgreicher zu verhalten.
Innere Distanz zum Geschehen. Ein weiterer Vorteil besteht genau in dem Gegenteil: Es ist in Trance und Hypnose gut möglich, sich mit Problemen auseinanderzusetzen, ohne diese zu nah an sich herankommen zu lassen. Z.B. über die Vorstellung, sich etwas als Film wie im Kino anzuschauen oder oben über den Dingen zu schweben. Über diese und andere Schutzmaßnahmen ist es auch möglich, sich mit extrem belastenden Situationen heilsam auseinanderzusetzen, wie das bei traumatischen Erfahrungen oft sehr wichtig ist.
Das Bewusstsein geht weit weg. Auch bei akutem Schmerz oder anderen unangenehmen Situationen kann man sich die Fähigkeit des Geistes zu nutzen machen, sich in Trance und Hypnose mit etwas ganz anderem zu beschäftigen. Beim Zahnarzt z.B. innerlich mit dem Bewusstsein an einen schönen, weit entfernten Ort gehen, sodass mehr und mehr unwichtig wird, was im Außen geschieht.
Arbeit mit den inneren Anteilen. Und nicht zuletzt kann man in einer Hypnose- Therapie sich mit (oft unbewussten) inneren Anteilen auseinandersetzen und so mit der Weisheit des Unbewussten zu verblüffenden Erkenntnissen und kreativen Lösungen gelangen. Diese inneren Prozesse drücken sich anders aus als das bewusste Denken, oft über Bilder, Symbole oder unbewusste Bewegungen, wie viele es aus dem Traumzustand kennen. Hypnose wird übrigens seit Jahrtausenden und in allen Kulturen genutzt.
Die selbstorganisatorische Hypnose  Die selbstorganisatorische Hypnose hat dabei einen anderen Ansatz als die klassische Hypnose. In letzterer geht es darum mittels Suggestionen den Hypnotisierten zu beeinflussen, in übersteigerter Form findet sich das in der "Bühnen-" oder "Show- Hypnose" wieder. Hier geht es um Machtspiele, und das hat nichts mit den neueren Ansätzen der selbstorganisatorischen Hypnose zu tun. Aktuelle Erkenntnisse bestätigen in den letzten Jahren immer mehr diesen Ansatz: Eine erfolgreiche Hypnotherapie ist immer eine Hypnose in Selbstbestimmung.
Nichts „wird mit einem gemacht“, alle Prozesse gestaltet der in Trance geführte Mensch aus dem eigenen Inneren heraus. Der Therapeut begleitet, strukturiert, gibt Hinweise oder stellt auch mal Wegweiser auf. Gehen muss jeder seinen Weg selber.
Nur so führt er zum wirklichem Selbst und zu einer wirklichen Heilung. Und so kann es zu einer positiven Veränderung, eine Linderung und Heilung kommen, ohne Rückfall und „Symptomverschiebung“.
Der Eisberg - bewusste und unbewusste Anteile. Das Unbewusste hat ein wichtiger Anteil an unserem täglichen Leben. Unser gesamtes Bewusstsein umfasst einerseits unser Wachbewusstsein (ca. 20%) und unsere unbewussten Anteile (ca.80%). Diese unbewussten Anteile sind zu einem großem Maße an unserer Lebensgestaltung, an Planung und Entscheidungen, an Anspannung, Entspannung und unserem Verhalten beteiligt. Jeder, der sich schon einmal bewusst vorgenommen hat, ab jetzt etwas ganz anders zu tun, weiß um die Macht dieser unbewussten Anteile.
Ich vergleiche das gerne mit einem Eisberg: Nur ein kleiner Teil ist sichtbar, über Oberfläche, der größere und entscheidende Teil ist verborgen.
In der selbstorganisatorischen Hypnose verwenden wir Methoden, mit dem Unbewusssten zu kommunizieren und darüber die entscheidenen Hinweise zu bekommen, was geändert werden muss und wie das möglich ist. Das Ganze findet auf einer Ebene statt die prinzipiell dem Bewusstsein nicht vollständig zugänglich ist, in der Regel ist das Bewusstsein aber aufmerksamer Beobachter.

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Wann ist Hypnose sinnvoll?

Eine Hypnotherapie kann immer dann gewinnbringend eingesetzt werden, wenn die Seele Einfluß auf das Geschehen nehmen kann. Das ist nahezu immer der Fall. Und der mögliche Einfluß der Seele auf den Erkrankungszustand und Heilungsprozeß auch bei körperlichen Krankheiten ist in der Regel stärker als von den meisten angenommen. Es ist immer wieder schön zu sehen, wie sich die Beschwerden verbessern oder verschwinden, und das oft allein durch die innere Arbeit, ohne Medikamente und deren Nebenwirkungen.
Wirksamkeit der Hypnose. Das höchste Wissenschaftsgremium der Bundesärtze- und Psychotherapeutenkammer hat der modernen Hypnose- Therapie eine hohe Wirksamkeit (62 - 75% !) bestätigt. Auch wurde nach der Auswertung verschiedener Studien vom wissenschaftlichen Beirat im Jahre 2006 die Hypnotherapie als wirksames und wissenschaftlich begründetes Psychotherapie- Verfahren für die Bereiche Sucht und Psychosomatik anerkannt. Nachzulesen unter diesem Link.
Als Psychosomatik bezeichnet man dabei die Lehre der Wechselwirkung von Körper und Geist/ Seele. Als psychosomatische Krankheiten werden die große Anzahl von Krankheiten zusammengefasst, bei denen eine körperliche Ursache nicht zu bstimmen ist und angenommer wird, dass seelische Prozesse Auslöser für die Symptome sein können.
Beispiele für Beschwerden, die Erfahrungsgemäß gut mit Hypnotherapie zu beeinflussen sind: Akute und chronische Schmerzen, Allergien wie Neurodermitis, Heuschnupfen und Asthma, Blutdruckbeschwerden, Autoimmunerkrankungen, Rheuma- Beschwerden, migränoide Spannungskopfschmerzen und Migräne, schwere und schwerste Erkrankungen, Verspannungen, seelische Probleme wie Angespanntheit, Ängste, bzw. Angst- Störungen und Phobien (z.B. Zahnarztangst), (unerklärbare) Stimmungsschwankungen, depressive Stimmungen, Verlust und Trauer, Stress, Nachwirkungen traumatischer Erlebnisse (= Posttraumatisches Belastungssyndrom); bei Kinderwunsch, in Schwangerschaft und für die komplikationslose, schmerzarme Geburt; zur Suchtbehandlung (z.B. zur Rauchentwöhnung), zum Abnehmen, bei Stress und Burn-out, zur Unterstützung von Heilungsprozessen oder auch einfach zur Erweiterung der eigenen Möglichkeiten durch Erhöhung der Kreativität und Steigerung der Leistungsfähigkeit im körperlichen (z.B. im Sport) und geistigem Bereich.
Das ist z.B. der Fall, wenn Sie das Gefühl haben, „sich selbst immer wieder ein Bein zu stellen“, gegen den „inneren Schweinehund“ ankämpfen zu müssen, oder so etwas wie einen „Inneren Saboteur“ haben.
Nicht mit Hypnose arbeiten sollten Menschen mit psychotischen Beschwerden und Menschen die unter Demenz leiden.
Techniken der selbstorganisatorischen Hypnose. Zu den Techniken der selbstorganisatorischen Hypnose gehören u.a.: Die Autosystemhypnose™, die Zentralstrategie™, die Zauberwiesenstrategie™, die Silerlek- Methode™, die Gefühlsdrift™, die hypnotische Existenzanalyse™ und verschiedene Traumatherapie- Verfahren wie Teilearbeit, Heilung des Inneren Kindes oder Kinotechnik.


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 häufig gestellte fragen zur hypnose


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